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Ihre Checkliste: Wohnungsbesichtigung leicht gemacht

Die Wohnungsbesichtigung ist ein wichtiger und elementarer Schritt für Mietinteressent*innen, um einen ersten Eindruck von einer potenziellen neuen Wohnung zu gewinnen. Besichtigungen können dabei sowohl zeitlich als auch emotional anspruchsvoll sein. Möglicherweise gibt es viele andere Bewerber*innen bei Ihrer potenziellen Traumwohnung zur Miete – oder aber Sie möchten möglichst viele Objekte besichtigen und befinden sich dadurch im Termindschungel. Zudem müssen Interessierte meist aufgrund der hohen Nachfrage schnell beurteilen, ob die Wohnung ihren Bedürfnissen entspricht und ob sie sich dort wohl fühlen könnten.

Vielleicht stellen Sie sich deshalb die Frage, wie Sie bei der Besichtigung alle relevanten Aspekte im Blick behalten können. Hier kommt unsere Checkliste für Wohnungsbesichtigungen ins Spiel. Diese Checkliste kann Ihnen dabei helfen, den Besichtigungsprozess strukturiert und möglichst effizient zu gestalten. So werden keine wichtigen Details übersehen und bei der Besichtigung mehrerer Wohnungen können Sie einen direkten Vergleich ziehen. Die Stadtfelder liefern Ihnen mit dieser Checkliste eine Übersicht rund um das Thema Wohnungsbesichtigung und geben Ihnen wertvolle Tipps, um bestens auf Besichtigungstermine vorbereitet zu sein!


Vor der Wohnungsbesichtigung: Checkliste zur Vorbereitung

Um sich einen guten Eindruck von der Wohnung zu verschaffen, sollten Sie sich gut vorbereiten. Dazu gehört, eine Checkliste mit Fragen zu erstellen, die Sie bei der Besichtigung stellen möchten. Klären Sie außerdem am besten bereits im Vorfeld die Lage und Verkehrsanbindung ab. Außerdem ist es ratsam, alle Unterlagen für die Bewerbung bereithalten, wie zum Beispiel eine Mieterselbstauskunft, einen SCHUFA-Bonitäts-Check und eine Mietzahlungsbestätigung. Eine gute Vorbereitung zeigt Vermietenden oder Makler*innen, dass Sie ernsthaftes Interesse an der Wohnung haben und eine zuverlässige und solvente Person sind.

Überlegen Sie sich gegebenenfalls auch, welche Art von Besichtigung für Sie am besten geeignet ist: eine Massen-, eine Gruppen- oder eine Einzelbesichtigung. Bei Massen- oder Gruppenbesichtigungen müssen Sie sich gegen viele andere Interessent*innen durchsetzen und einen guten Eindruck hinterlassen. Besonders dann kann es helfen, eine vollständige Wohnungsbewerbung mitzubringen und freundlich und höflich aufzutreten. Bei einer Einzelbesichtigung haben Sie mehr Zeit und Ruhe, um die Wohnung zu begutachten und Fragen zu stellen. Allerdings müssen Sie sich dafür oft vorab bewerben und einen Termin vereinbaren.

Unser Tipp: Überlegen Sie bei der Vorbereitung, ob Sie – falls Sie alleine auf Wohnungssuche sind – gegebenenfalls Freunde oder Bekannte zur Besichtigung mitnehmen. Oft sehen vier Augen mehr als zwei – und vielleicht haben Sie jemanden im Freundeskreis, der sich mit Immobilien näher auskennt?

Unsere Checkliste zur Vorbereitung:

Wann sollte ich den Besichtigungstermin vereinbaren?
Der Besichtigungstermin sollte so gewählt werden, dass Sie die Wohnung bei Tageslicht sehen können. Dadurch können Sie die Lichtverhältnisse und den Zustand der Räume besser beurteilen. Es ist ratsam auch darauf zu achten, die Straßenverhältnisse und die Lärmbelastung zu verschiedenen Tageszeiten zu erleben, um ein realistisches Bild von der Lage der Wohnung zu bekommen. Wenn die Wohnung noch vermietet ist, müssen Sie sich mit den aktuellen Mieter*innen abstimmen und meistens einen Termin mindestens zwei Tage im Voraus vereinbaren. Wenn die Wohnung leer steht, können Sie sich direkt mit dem Vermieter oder Makler in Verbindung setzen, um einen passenden Termin ausmachen. Seien Sie dabei möglichst flexibel und schlagen Sie mehrere Zeitfenster vor.

Welche Fragen haben Sie an den Vermieter oder Makler?
Sollten Ihnen gewisse Punkte in Bezug auf die Wohnung wichtig sein, machen Sie sich vorher Notizen dazu. So können Sie auf Nummer sicher gehen, dass am Ende der Besichtigung keine Fragen mehr offen sind, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

DSW-Wohnratgeber | Internet & Telefonie bei der MDCC

Ist es sinnvoll, eine/n Freund/in mitzunehmen?
Es kann sinnvoll sein, eine Wohnung nicht allein zu besichtigen. Eine Begleitung kann die Wohnung aus einer neutralen Perspektive beurteilen und auf mögliche Mängel oder Fragen hinweisen. Zudem kann eine Begleitung als Zeuge dienen, falls es später zu Streitigkeiten mit dem Vermieter oder Makler kommt. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass die Begleitung nicht zu präsent auftritt und dass Sie selbst den Kontakt mit dem Vermieter oder Makler halten. Schließlich möchte der Vermieter oder Makler wissen, wer die Wohnung mieten möchte und ob Sie ein*e vertrauenswürdige*r und sympathische*r Mieter*in wären.

Welche Unterlagen muss ich mitbringen?
Zu einer Wohnungsbesichtigung sollten Sie folgende Unterlagen mitbringen:

Personalausweis oder Reisepass mit Meldebestätigung, um die eigene Identität nachzuweisen,

Mieterselbstauskunft, um Vermieter*innen oder Makler*innen persönliche und finanzielle Informationen zu geben,

SCHUFA-Bonitätsauskunft, um die eigene Kreditwürdigkeit zu belegen,

Mietschuldenfreiheitsbescheinigung, um zu bestätigen, dass man keine Mietschulden hat,

Einkommensnachweise, um das regelmäßige Einkommen zu dokumentieren. Dazu gehören zum Beispiel die letzten drei Gehaltsabrechnungen oder Kontoauszüge, Arbeitsvertrag, um die Beschäftigungssituation zu zeigen,

Mietbürgschaft (optional), wenn Sie eine zusätzliche Sicherheit für den Vermieter bieten möchten oder müssen. Dabei übernimmt eine andere Person (zum Beispiel die Eltern) die Haftung für die Miete, falls Sie selbst nicht zahlen können,

Lebenslauf (optional), um Vermieter*innen oder Makler*innen einen Überblick über den eigenen Werdegang zu geben.


Der erste Eindruck der Lage, Umgebung und Co.: Checkliste für Wohnungsbesichtigungen

Bei einer Wohnungsbesichtigung sollten Sie nicht nur die Wohnung selbst, sondern auch die Umgebung und das Haus unter die Lupe nehmen. Wenn Sie sich unsicher sein sollten, welcher Stadtteil am besten zu Ihnen passt, hilft Ihnen unsere Stadtteil-Beratung weiter. Schon vor der Besichtigung selbst bzw. während der eigentlichen Wohnungssuche ist es sinnvoll, sich die Lage der Wohnung anzuschauen und zu prüfen, ob es Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitmöglichkeiten und ÖPNV in der Nähe gibt. Es ist ratsam, auf die Parksituation, den Zustand des Hauses von außen, unangenehme Gerüche oder Lärmquellen zu achten. Bei der Besichtigung sollten Sie auch den Hausflur begutachten und testen, ob das Haus hellhörig ist.

In der Wohnung sollten Sie auf den Grundriss, die Größe, die Ausstattung und den Zustand der Räume achten. Überlegen Sie sich dabei gut, ob die geplanten Möbel in die Wohnung passen – ein Zollstock kann dabei hilfreich sein. Egal ob 1-Raumwohung oder 2-Raumwohnung: vor allem wenn Sie sich etwas verkleinern, ist vorausschauende Planung bei den Möbeln hilfreich. Fragen Sie nach, ob die Wohnung ausreichend Stauraum bietet, ob es einen Kellerraum und Platz für Fahrräder oder Kinderwagen gibt. Mit diesen Punkten können Sie sich eine umfassende Meinung über die Wohnung bilden und eine fundierte Entscheidung treffen.

Checkliste für die wichtigsten Fragen rund um die Wohnung:

In welcher Lage befindet sich die Wohnung?

Sind Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitmöglichkeiten, ÖPNV in der Nähe?

Wie ist die Parksituation?

Wie ist der Zustand des Hauses von außen?

Gibt es unangenehme Gerüche in der nahen Umgebung der Wohnung?

Wie sieht der Hausflur aus?

Ist das Haus hellhörig?

Wie ist die Wohnung aufgebaut? Ist die Wohnung groß genug?

Passen die geplanten Möbel in die Wohnung? (Tipp: Zollstock mitnehmen)

Bietet die Wohnung ausreichend Stauraum?

Gibt es einen Kellerraum?

Ist Platz für Fahrräder/Kinderwagen?


Wohnung besichtigen: Checkliste für den Zustand der Wohnung

Neben der Lage und dem Grundriss der Wohnung ist vor allem der Zustand der Wohnung ein wichtiger Faktor bei der Wohnungsbesichtigung. Achten Sie auf die Wände und Böden: Sind sie sauber und gepflegt? Gibt es Schäden oder Schimmelflecken? Überprüfen Sie auch die Fenster und Türen, ob sie gut aussehen, richtig schließen und grundsätzlich funktionieren. So vermeiden Sie nach dem Einzug unangenehme Überraschungen mit Blick auf Energieverbrauch oder auch Außenlärm. Mit diesen Punkten können Sie sich einen Eindruck von der Qualität und dem Komfort der Wohnung machen.

Wie sehen die Fenster und Türen aus?
Die Fenster und Türen sind die wichtigsten Elemente, die die Wohnung von der Außenwelt abgrenzen. Sie sollten daher gut aussehen und funktionieren. Dabei sollten Sie besonders auf die Verglasung und die Dichtung achten. Fenster mit Doppelverglasung bieten einen besseren Schallschutz und eine höhere Energieeffizienz als Fenster mit Einfachverglasung. Intakte Fenster sind unter anderem ausschlaggebend, um Heizkosten zu senken. Fenster und Türen sollten immer richtig schließen, damit keine Zugluft oder Feuchtigkeit eindringen kann.

Wie ist der Zustand der Wände und Böden? Sind Schimmelflecken zu sehen?
Der Zustand der Wände und Böden zeigt, wie gepflegt und sauber die Wohnung ist und ob es Reparaturbedarf gibt. Schimmelflecken sind ein Zeichen für Feuchtigkeitsprobleme in der Wohnung, die nicht nur die Bausubstanz schädigen, sondern auch die Gesundheit der Bewohner*innen gefährden können. Schimmel kann zu Atemwegserkrankungen, Allergien oder Asthma führen. Wenn Sie Schimmel in der Wohnung finden, sollten Sie die Zuständigen darauf ansprechen und klären, wer für die Beseitigung verantwortlich ist und wie schnell das Ganze ausgeführt wird.

Wie ist die Heizungsart und wie hoch sind die Heizkosten?
Die Frage nach der Heizungsart und den Heizkosten bietet einen Einblick in die Energieeffizienz, die Umweltfreundlichkeit und die Betriebskosten der Wohnung. Die verschiedenen Heizungsarten, von Erdgas bis Strom, haben unterschiedliche Vor- und Nachteile sowie Fördermöglichkeiten.

Kurze Checkliste:

Wie ist der Zustand der Wände und Böden?

Sind Schimmelflecken zu sehen?

Wie sehen die Fenster und Türen aus?

Haben die Fenster eine Doppelverglasung?

Schließen Fenster und Türen richtig?

Wie ist die Heizungsart und wie hoch sind die Heizkosten?

Unser Tipp: Zustände von Wänden, Böden, Fenster und Türen sollten Sie auch immer als Punkt auf Ihrer Wohnungsübergabe-Checkliste auflisten! Egal, ob beim Einzug oder Auszug ist eine solche Dokumentation immer wichtig für einen reibungslosen Ablauf.


Strom- und Sanitäranlagen – weitere Punkte auf Ihrer Checkliste zur Wohnungsbesichtigung

Bei einer Wohnungsbesichtigung sollten Sie auch die Strom- und Sanitäranlagen überprüfen. Dazu gehören unter anderem Fragen zu Steckdosen, Lichtquellen, Waschmaschinenanschluss, Sanitäranlagen, Fugen, Entlüftung, Küchengeräten, sowie eingebauten Schränken und Schubladen. Diese Fragen helfen, die Qualität und den Komfort der Wohnung zu beurteilen und mögliche Probleme direkt vor dem Einzug zu erkennen. Hilfreiche Tipps, um nach dem Einzug dann Strom sparen zu können, helfen Ihnen dabei, einige Kosten zu verringern. Achten Sie unter anderem darauf, ob stromsparende Geräte mit guter Energieeffizienzklasse genutzt werden, sofern bereits eine Küche vorhanden ist.

Checkliste:

Strom/Beleuchtung/Keller:

  • Sind genügend Steckdosen an den richtigen Stellen vorhanden?
  • Verfügt die Wohnung über ausreichend Lichtquellen (Lampenanschlüsse)?
  • Gibt es einen Anschluss für eine Waschmaschine? Ggf. einen Waschkeller?
  • Gibt es die Möglichkeit im Keller die Wäsche aufzuhängen (Trockenraum)?

Bad:

  • Wie sehen die Sanitäranlagen aus?
  • Funktioniert alles (Klospülung, Wasserhähne)?
  • Sind die Fugen in Ordnung?
  • Verfügt das Bad über ein Fenster oder eine eingebaute Entlüftung?

Küche (wenn bereits vorhanden):

  • Funktionieren der Herd und die Küchengeräte?
  • Wie alt sind die vorhandenen Geräte$?
  • Welche Energieeffizienzklasse besitzen diese?
  • Sind Schränke und Schubladen in Ordnung?

Küche (wenn Sie Ihre Eigene einbauen):

  • Wo befinden sich die Anschlüsse für Herd und Geschirrspüler?
  • Wo liegen Steckdosen, um eigene Küchengeräte anzuschließen?

Wohnungsbesichtigungs-Checkliste als PDF – jetzt downloaden!

Sie sind nun bereit für Ihren ersten Besichtigungstermin? Wir helfen Ihnen, diesen strukturiert und erfolgreich durchzuführen. Mit einer Übersicht der wichtigsten Fragen und Eckdaten gelingt Ihnen eine fachmännische Bewertung und schon bald ziehen Sie in Ihre neue Traumwohnung ein.

Häufig gestellte Fragen

  • Welche Fragen soll man dem Vermieter stellen?

    Es gibt mehrere Gründe, warum Sie dem Vermieter bei der Wohnungsbesichtigung Fragen stellen sollten. Zum einen können Sie so mehr Informationen über die Wohnung, das Haus und die Vertragsbedingungen erhalten, die in der Anzeige oder im Exposé vielleicht nicht enthalten sind. Zum anderen können mögliche Probleme oder Kostenfallen erkannt werden, die später Ärger bereiten könnten. Außerdem können Sie durch Fragen zeigen, dass Sie ein ernsthaftes Interesse an der Wohnung haben und sich gut vorbereitet sind. Das kann einen positiven Eindruck beim Vermieter hinterlassen und die Chancen auf die Wohnung erhöhen.
    Gute Fragen, die Sie zusätzlich zu den oben genannten einem Makler oder Vermieter bei der Wohnungsbesichtigung stellen könnten, sind zum Beispiel:

    • Wie hoch ist die Kaltmiete und wie hoch sind die Nebenkosten?
      Damit kann die Gesamtmiete berechnet und mit dem eigenen Budget verglichen werden.
    • Wie hoch ist die Kaution und wie muss sie gezahlt werden?
      Die Kaution darf maximal drei Monatskaltmieten betragen und muss auf ein separates Konto eingezahlt werden. Als Alternative können Sie auch eine Mietkautionsbürgschaft anbieten.
    • Wie ist die Kündigungsfrist und gibt es einen Staffel- oder Indexmietvertrag?
      Die Kündigungsfrist gibt an, wie lange im Voraus man den Mietvertrag kündigen muss. Ein Staffel- oder Indexmietvertrag erlaubt dem Vermieter, die Miete regelmäßig zu erhöhen. Über diese Bedingungen sollten Sie am besten im Vornerein informiert sein und diese auch im Mietvertrag überprüfen.
    • Wie ist die Hausordnung und wie ist die Hausgemeinschaft?
      Die Hausordnung regelt die Rechte und Pflichten der Mieter und Vermieter im Haus. Sie kann zum Beispiel Vorgaben machen zu Ruhezeiten, Mülltrennung, Hausreinigung und Grünflächenpflege . Die Hausgemeinschaft beschreibt, wer noch im Haus wohnt und wie das Verhältnis zwischen den Mietern und dem Vermieter ist. Scheuen Sie sich nicht, auch nach Konflikten oder Beschwerden zu fragen.
    • Gibt es einen Hausmeister oder einen Ansprechpartner für Reparaturen oder Probleme?
      Ein Hausmeister oder ein Ansprechpartner ist wichtig für die Instandhaltung und die Sicherheit des Hauses. Er kümmert sich um Reparaturen, Probleme oder Notfälle im Haus. Informieren Sie sich darüber, wie Sie ihn erreichen können und welche Aufgaben in seinen Bereich fallen. Für jeden Stadtteil gibt es einen Hausmeister bei der DSW , genau Informationen kannst du beim Makler oder Vermieter erfragen.
    • Sind Haustiere erlaubt oder gibt es Einschränkungen?
      Wenn Sie ein Haustier haben oder planen, eins anzuschaffen, sollten Sie das unbedingt mit dem Vermieter klären. Der Vermieter kann die Haltung von Haustieren nicht generell verbieten, aber er kann Einschränkungen machen, zum Beispiel nach Art, Größe oder Anzahl der Tiere.
    • Sind Rauchen, Grillen oder Musizieren erlaubt oder gibt es Einschränkungen?
      Wenn Sie zum Beispiel Raucher sind oder gerne grillen oder musizieren, sollten Sie wissen, ob das in der Wohnung oder auf dem Balkon erlaubt ist oder ob es bestimmte Zeiten oder Regeln gibt, die eingehalten werden müssen. Das kann einen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität in der Wohnung haben. Außerdem können so Konflikten oder Beschwerden mit dem Vermieter oder den Nachbarn direkt vermieden werden.
    • Sind Renovierungen oder Veränderungen in der Wohnung erlaubt oder gibt es Einschränkungen?
      Diese Frage sollte man bei einer Wohnungsbesichtigung stellen, weil sie etwas über die Gestaltungsmöglichkeiten und die Kosten in der Wohnung aussagt. Die Wände streichen, Böden verlegen oder die Küche umbauen? Wenn Ihnen freie Gestaltungsmöglichkeiten wichtig sind sollten Sie sich direkt zu Beginn informieren, ob das in der Wohnung erlaubt ist oder ob dafür die Zustimmung des Vermieters nötig ist. Außerdem sollte Sie wissen, wer für die Kosten und die Instandhaltung der Renovierungen oder Veränderungen verantwortlich ist und ob diese bei einem Auszug rückgängig gemacht werden müssen. Das kann einen Einfluss auf das Budget und den Aufwand bei einem Umzug haben.
  • Wie lange dauert eine Wohnungsbesichtigung?

    Die Dauer einer Wohnungsbesichtigung kann je nach Wohnung, Vermieter und Interessenten variieren. Allerdings sollte eine Besichtigung in der Regel nicht länger als 30 bis 45 Minuten dauern. Das ist genug Zeit, um einen Eindruck von der Wohnung zu bekommen, Fragen zu stellen und zu beantworten und eventuell Unterlagen auszutauschen. Wenn die Besichtigung länger dauert, kann das für den Mieter unangenehm oder störend sein. Außerdem kann es den Eindruck erwecken, dass der Vermieter oder der Interessent unsicher oder unentschlossen ist.

  • Wie verhält man sich zu einen Besichtigungstermin?

    Das Verhalten bei einem Besichtigungstermin kann entscheidend sein, ob Sie die Wohnung bekommen oder nicht. Befolgen Sie daher unsere Tipps, um einen guten Eindruck zu machen und sich von anderen Interessenten abzuheben. Hier sind einige Beispiele für ein gutes Verhalten bei einem Besichtigungstermin:

    • Seien Sie pünktlich: Das zeigt Respekt und Zuverlässigkeit. Wenn Sie sich verspäten oder absagen müssen, informieren Sie den Vermieter oder Makler rechtzeitig und entschuldigen Sie sich höflich.
    • Seien Sie freundlich: Begrüßen Sie den Vermieter oder Makler mit einem Lächeln und stellen Sie sich kurz vor. Bedanken Sie sich für die Möglichkeit, die Wohnung zu besichtigen. Seien Sie auch zu anderen Interessenten oder Mietern im Haus höflich und grüßen diese.
    • Seien Sie interessiert: Stellen Sie dem Vermieter oder Makler Fragen zur Wohnung, zum Haus und zum Mietvertrag. Zeigen Sie, dass Sie sich gut vorbereitet haben und und echte Begeisterung für die Wohnung besitzen. Hören Sie aufmerksam zu und nehmen Sie sich Zeit, die Wohnung anzuschauen.
    • Sein Sie ehrlich: Wahrheitsgemäße Angaben zur eigenen Person, dem Einkommen, Haustierhaltung oder zu individuellen Wünschen an die Wohnung sollten offen kommuniziert werden. Versuchen Sie nicht, den Vermieter oder Makler zu täuschen oder zu bestechen. Das kann nach hinten losgehen und Ihre Chancen auf die Wohnung zerstören.
    • Seien Sie diskret: Vermeiden Sie es, negative Kommentare über die Wohnung, das Haus oder den Vermieter zu machen. Kritisieren Sie nicht die Einrichtung oder den Geschmack des Vormieters. Das kann unhöflich oder arrogant wirken.
    • Sein Sie bereit: Bringen Sie eine Bewerbungsmappe mit allen wichtigen Unterlagen mit, wie zum Beispiel eine Mieterselbstauskunft, eine Schufa-Auskunft, Gehaltsnachweise oder eine Mietzahlungsbestätigung. So können Sie dem Vermieter oder Makler zeigen, dass Sie ein seriöser und solventer Mieter sind.
  • Wie erhöht man die Chance eine Wohnung zu bekommen? Wie läuft es nach einer Wohnungsbesichtigung ab?

    Die Wohnungssuche kann eine Herausforderung sein, vor allem in begehrten Städten oder Gegenden. Um Ihre Chancen auf eine Wohnung zu erhöhen, sollten Sie einige Tipps befolgen, die sowohl vor als auch nach der Wohnungsbesichtigung wichtig sind. Zunächst sollten Sie aktiv und gut vorbereitet sein, indem Sie regelmäßig nach neuen Angeboten suchen und sich schnell bei den Vermietern oder Maklern melden. Bei der Wohnungsbesichtigung sollten Sie freundlich und interessiert auftreten und eine vollständige Bewerbungsmappe dabeihaben. Seien Sie realistisch und flexibel, indem Sie nicht zu hohe Erwartungen haben und bereit sind, Kompromisse einzugehen oder Alternativen zu suchen.

    Nach der Wohnungsbesichtigung sollten Sie dem Vermieter oder Makler noch einmal danken und Ihr Interesse bekräftigen. Sie sollten auch nachfragen, wann Sie mit einer Rückmeldung rechnen können oder ob Sie noch etwas tun können. Sie sollten sich an eventuelle Absprachen oder Fristen halten und sich gegebenenfalls noch einmal nach ein paar Tagen melden. Wenn Sie eine Zusage bekommen, sollten Sie schnell reagieren und den Mietvertrag nach ausgiebiger Prüfung unterschreiben. Wenn Sie eine Absage bekommen, lassen Sie den Kopf nicht hängen und suchen Sie weiter nach einer passenden Wohnung. Vielleicht ist bei den aktuell verfügbaren Wohnungen der DSW die passende dabei!

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